Pflanzenschutz

Um die ausgesäten Kulturen vor Unkräutern als Nahrungskonkurrenten und vor Insekten zu schützen, ist es unvermeidlich chemischen Pflanzenschutz einzusetzen.

Dies wird auf unserem Betrieb aus ökonomischen und ökologischen Gründen auf ein Mindestmass begrenzt. Welcher Landwirt beansprucht seine Lebensgrundlage - den Acker - mehr als unbedingt notwendig ?

Bei der Planung der Pflanzenschutzmittel und der Mengen, wird der Betrieb von der N.U. Agrar beraten.

Die Ausbringung erfolgt mit 1 Dammann-Pflanzenschutzspritze mit  36 m Arbeitsbreite und           6.000 l Faßinhalt.

Aufgrund der hohen Arbeitsleistung der Pflanzenschutzspritze kann der optimale Zeitpunkt der Pflanzenschutzmaßnahmen mit möglichst wenig chemischen Mitteln durchgeführt werden.

 

Raps_unterschiedlich

Aufnahme vom 10.11.:

Rapspflanzen ohne Pflanzenschutzmaßnahme ( links) und mit Pflanzenschutzmaßnahme (rechts).

Wichtig für die Vorwinterentwicklung von Raps: Kräftige gedrungene Pflanzen, die nicht zu hoch werden, damit sie weder von der Schneelast erdrückt werden noch erfrieren.

Auf dem Foto oben rechts: Ideale Pflanze

 

Lause_im_Raps

Rapspflanze mit Insektenbefall

oberes Foto: Blattoberseite - unteres Foto Blattunterseite

 

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Fraßstellen, die durch Insektenfraß entstanden sind.

 

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Durchwuchsraps im Winterweizen - die Parzellen wurden bewusst nicht mit Herbiziden behandelt.

Deutlich zu sehen die sog. “Nullparzellen” ohne Massnahmen gegen Unkraut (gelb blühend)

 

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Trecker mit Pflanzenschutzspritze -deutlich zu erkennen die “Spritzwolke”

 

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