Eine gute Untersaat im Mais kann sowohl die Bodenstruktur als auch die Befahrbarkeit zur Ernte verbessern, insbesondere bei schlechtem Wetter.
Eine gute Untersaat im Mais kann - insbesondere bei nassen Bedingungen - sowohl die Bodenstruktur als auch die Befahrbarkeit zur Ernte verbessern. Gelingt die Untersaat hingegen schlecht, steht sie mit dem Mais in Konkurrenz, ohne ihre positiven Effekte zeigen zu können. In solchen Fällen wäre es besser gewesen, darauf zu verzichten
.Untersaaten im Mais: Saatzeitpunkt und -stärke
Demnach liegt der Saatgutbedarf bei großflächiger Ausbringung bei circa 20 kg/ha, bei einer gezielten Ausbringung zwischen die Reihen reduziert sich der Saatgutbedarf auf 10-15 kg /ha.
Entscheidend für die Entwicklung der Untersaaten sind ausreichende Niederschläge. So zeigt sich, dass die Entwicklung bei Sommertrockenheit eingeschränkt ist. Durch eine Zerkleinerung der Maisstoppeln nach der Ernte wird das Wachstum der Grasreihen zusätzlich angeregt.
Die Untersaat sollte im folgenden März untergepflügt werden. Dadurch ist das Gras bis zur Nmin-Untersuchung im Mai soweit umgesetzt, dass es bei der Beprobung erfasst wird und bei der Düngerplanung berücksichtigt werden kann.
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